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Einführung
Was passiert beim Rauchen einer Zigarette?
Innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes erreicht das über den Rauch aufgenomme Nikotin das Gehirn, wo es an spezifische Rezeptoren (nicotinergen Acetylcholinrezeptoren) gebunden wird. Danach werden Botenstoffe ausgeschüttet, die direkt auf bestimmte Hirnstrukturen wirken. Das hohe Suchtpotential wird durch die Stimulation der Nikotinrezeptoren, aber auch durch Beeinflussung des Dopaminsystems erreicht. Die vermehrte Ausschüttung des Botenstoffes Acetylcholin löst eine Art Lernprozess aus, die das Sucht- und Belohnungsverhalten im Gehirn ablegt.
Nebenwirkungen und Folgen des Rauchens:
Laut Angaben des statistischen Bundesamtes gibt es in Deutschland ca. 19 Millionen Raucher. Diese Bevölkerungsgruppe hat ein deutlich erhöhtes Risiko für die Entwicklung schwerwiegender Erkrankungen wie verschiedene Krebsarten (Lungen-, Rachen-, Speiseröhren- Magenkrebs), verschiedene Störungen der Lungenfunktion (Asthma, chronisch obstruktive Lungenkrankheiten, Lungenemphysem), Schlaganfall, Impotenz, koronare Herzerkrankung mit resultierendem Infarkt, beschleunigte Hautalterung, chronische Magen- und Darmgeschwüre.
Die durchschnittliche Lebenserwartung von Rauchern ist im Vergleich zu Nichtrauchern um 6 bis 10 Jahr geringer. Als Todesursache stehen bei den Rauchern Lungenkrebs sowie Herz-und Kreislauferkrankungen ganz klar im Vordergrund .
Das Risiko des Rauchens hängt im wesentlichen vom Lebensalter bei Rauchbeginn, der Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten, der Dauer und der Technik des Rauchens (Inhalationsart etc.) ab.
Hört man mit dem Rauchen auf, so verbessert sich die Lungenkapazität bereits nach 2 bis 3 Wochen um bis zu 30 %. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Erkrankungen der Herzkranzgefäße ist nach einem Jahr nur halb so groß wie bei Rauchern.
Die vorherigen Ausführungen zeigen deutlich, daß es sich vom gesundheitlichen Aspekt her in jedem Fall lohnt, mit dem Rauchen so schnell wie möglich aufzuhören. Die neuesten politischen Entwicklungen wie die zunehmende Ausweitung von rauchfreien Zonen bzw. das Rauchverbot in Restaurants sollten einen zusätzlichen Anreiz schaffen mit dem Rauchen aufzuhören.
Methoden der Raucherentwöhnung
Um eine erfolgreiche Raucherentwöhnung durchzuführen, reicht die Anwendung einer einzelnen Methode in der Regel nicht aus. Bewährte Methoden sind die Gesprächs- und Verhaltenstherapie, Hypnose, Akupunktur, die Gabe von Nikotinpflastern oder Kaugummis sowie die gezielte Verordnung von Medikamenten.
Vor Beginn einer Raucherentwöhnung ist es unbedingt erforderlich einen Gesundheitscheck durchzuführen und das Rauchverhalten des Patienten zu analysieren. Dazu gehören genaue Fragen nach der Art, Menge und dem ursächlichen Grund des Tabakkonsums.
Erfolgsrate
Die Erfolgsrate bei der Raucherentwöhnung hängt im wesentlichen von der Einsichtsfähigkeit, dem Willen des Patienten und seiner Kooperation mit dem behandelnden Therapeuten ab. Sie haben also gute Chancen unter einer ärztlichen Betreuung mit dem Rauchen aufzuhören.
Vereinbaren Sie bitte einen persönlichen Beratungstermin unter 089-215 537 02, wenn Sie weitere Fragen zur Raucherentwöhnung in München haben.
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