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HORMONBEHANDLUNG

Einführung

Der Ausdruck „Die Macht der Hormone“ spiegelt nicht Grundlos deren Bedeutung für unseren Organismus wider. Die Hormone gehören zu den wichtigsten Botenstoffen im Körper und regulieren über ein fein verzweigtes und verschaltetes Netzwerk unseren Stoffwechsel. Sie nehmen dabei nicht nur Einfluss auf die Sexualfunktion sondern auch auf die Aktivität des Herz/Kreislaufsystems, der Niere, des Gehirns und der Haut. Erst seit geraumer Zeit hat man den Einfluss von Hormonen auf die Alterungsprozesse in unserem Körper entdeckt. Dabei geht es um die Auswirkungen des Nachlassens der Hormonaktivität auf viele Organsysteme. Die genauen Zusammenhänge des Hormonsystems füllen ganze Lehrbücher der Endokrinologie, so dass hier nur punktuell auf die Thematik eingegangen werden kann.

Die Ausschüttung vieler Hormone hat ab dem 35. Lebensjahr bereits den Zenith überschritten und es kommt dann zu einem mehr oder minder starken Abfall über die nächsten Jahre. Frauen bemerken dies mit dem Auftreten der Wechseljahre. Es kommt zu vielfältigen Beschwerden wie Depression, Hitzewallungen, Veränderungen der Haut. Dies rührt von einem Rückgang der Funktion der Eierstöcke und dem damit verbundenem Hormonabfall her. Zwar kann dieser Abfall an Sexualhormonen teilweise durch eine Produktion aus den Nebennieren angeglichen werden, aber dies funktioniert nicht in allen Fällen gleich gut. Daher rührt auch die große Variabilität der Intensität von Wechseljahrbeschwerden. Gerade bei den Frauen haben die Östrogene einen entscheidenden Einfluss auf die Knochenstabilität. Bei einem starken Hormonmangel, kommt es zum Auftreten der gefürchteten Osteoporose. Bei den Männern verläuft der Abfall schleichender. Aber er ist dennoch vorhanden und messbar. Einige Männer bemerken das Abfallen Ihres Testosteronwertes durch eine Einlagerung von Fett in der Bauchregion, im Nachlassen der Spannkraft und Vitalität. Anderen machen abfallende Östrogenspiegel wie bei den Wechseljahrbeschwerden der Frauen zu schaffen. Sie beklagen sich z.B. über starkes Schwitzen und Depressionen.

Die Sexualhormone Testosteron, Progesteron und Östrogene sind bei Frauen und Männern gleichermaßen vorhanden, aber unterschiedlich verteilt und bedingen so unterschiedliches Aussehen und Verhalten. Die Sexualhormone werden im Körper aus Vorläufersubstanzen hergestellt, die sich aus dem Cholesterin ableiten. Eines dieser wichtigen Vorläufersubstanzen ist das DHEA. Es dient in unserem Körper als eine Art Speicher und kann bei Bedarf, sowohl in Östrogen, als auch Testosteron umgewandelt werden. Auch der Spiegel an DHEA fällt im Laufe der Jahre deutlich ab. Im Alter von 45 Jahren finden wir nur 50 % des Ausgangswertes. Da ein großer Teil der Östrogene bei Frauen in den Wechseljahren aus DHEA gebildet wird, verwundert es nicht, dass bei deutlich gesunkenen DHEA Spiegeln und bei gleichzeitigen Rückgang der Produktion in den Eierstöcken, ein Defizit vorliegt, das Beschwerden auslösen kann.

Anti-Aging-Hormone

Indikationen

Für eine Hormontherapie kommen Patienten in Frage, die starke hormontypische Beschwerden aufweisen und bei denen in den Untersuchungen zugleich auch stärkere Abweichungen von den Normalwerten gefunden werden. Prinzipiell kommt eine Hormon- therapie bei Wechseljahrbeschwerden der Frau, Nachlassen der Leistungsfähigkeit beim Mann, hormonbedingte Schlafstörungen, Gewichtszunahme sowie Depressionen in Betracht. Die Hormontherapie kommt allerdings nur für Patienten in Frage, die sich bereit erklären an den Kontrollterminen regelmäßig teilzunehmen. Die engmaschige Kontrolle ist sehr wichtig um die Effektivität und Sicherheit der Hormontherapie zu gewährleisten.

Aufklärungsgespräch

Während des Aufklärungsgespräches wird Herr Dr. Thriene eine genaue Erhebung der Befunde vornehmen. Er wird Sie ausführlich nach Beschwerden befragen und dann eine körperliche Untersuchung vornehmen. Anschließend erfolgt die Blutentnahme für die Hormonanalytik. Im weitern Verlauf wird er sie über den Ablauf der Therapie, die verschiedenen Therapiemöglichkeiten und die möglichen Risiken genau informieren. Nach Eingang der Befunde wird er Ihnen einen Therapieplan unterbreiten und ausführlich erläutern.

Risiken und Kontraindikationen

Wie bei jeder Therapie so gibt es auch bei der Hormontherapie bei falscher Dosierung oder fehlerhaften Einnahme durch den Patienten unerwünschte Nebenwirkungen. Bei strikter Befolgung der Einnahmevorschriften und der Kontrolltermine sind diese Neben- wirkungen aber vermeidbar. Aus Sicherheitsgründen werden zusätzlich zu den Hormon- werten weitere Parameter mehrmals jährlich untersucht, um unerwünschte Veränderungen frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

Therapieoptionen

Grundlage jeder Hormontherapie ist eine vorausgehende genaue Diagnostik. Herr Dr. Thriene arbeitet hier mit einem renommierten Münchener Labor zusammen, das sich auf diesem Sektor spezialisiert hat. Eine gute Organisation sichert kurze Transportwege der Blutproben. Zu Beginn jeder Therapie mit Hormonen wird zuerst der Status erhoben, der dann bei Einleiten der Therapie anfangs engmaschig kontrolliert werden muss. Dies ist wichtig, um zu sehen, ob die Hormonwerte in die gewünschten Bereiche während der Therapie ansteigen. Die moderne Medizin versucht heute, das Hormonprofil, das sich normalerweise über den Tag einstellt, so gut wie möglich mit den Präparaten zu imitieren. Dies sichert eine gute Wirkung und reduziert die Gefahr von Nebenwirkungen. Bei oraler Gabe ist dies nur schwer möglich, da mit Tabletten anfangs oft viel zu hohe Spiegel erreicht werden, die dann schnell nachlassen. Diese zum Teil extrem hohen Werte stellen auch eine gewisse Gefahr dar, da sie auf verschiedene Gewebe sehr starke Wachstumsreize ausüben können. Mit der Applikation von Hormonen in Form von Pflastern oder Geelen hat man heute moderne Applikationstechniken zur Hand, die sich gut steuern lassen und ein Profil ergeben, das dem im Körper sehr ähnlich ist. Im Verlauf der Therapie werden regelmäßig verschiedene zusätzliche Werte überwacht, um die Sicherheit der Hormontherapie zu erhöhen.

Wichtige Hinweise

Bitte beachten Sie folgende Hinweise und informieren Sie Dr. Thriene gegebenenfalls über vorbestehende oder derzeitige Behandlungen:

  • Haben Sie früher schon einmal eine Thrombose erlitten?
  • Rauchen Sie und wenn ja wie stark?
  • Gibt es in Ihrer Familie ein gehäuftes Auftreten von Tumoren?
  • Gehen Sie regelmäßig zu den Vorsorgeuntersuchungen und wann haben Sie daran zuletzt teilgenommen?
  • Bitte geben Sie alle schweren Krankheiten an unter denen Sie gelitten haben oder derzeit leiden.
  • Bitte geben Sie alle Medikamente an, die Sie derzeit einnehmen.
  • Bitte informieren Sie Dr. Thriene umgehend wenn Sie unter der Therapie Veränderungen bemerken wie z.B. Auftreten von Blutungen (Frauen) oder Störungen beim Wasserlassen (Männer).
Für eine Beratung nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf:
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