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Augenringe – Welche Methoden helfen wirklich dagegen?

24. Juli 2020 | Allgemein, Augenringe, Tränenrinne

Bevor man auf die Therapie gegen Augenringe eingehen kann, muss man sich erst mal mit ihrer Entstehung beschäftigen. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten:

Bräunliche Augenringe

Bei manchen Patienten beobachtet man leicht bräunliche Hyperpigmentierungen unter den Augen, die manchmal das Erscheinungsbild einer Ringform annehmen können. Diese Verfärbungen der Haut können erblich bedingt sein oder aber auch durch Hormonverschiebungen, bestimmte Erkrankungen  oder zu starke Sonnenbestrahlung ausgelöst werden. Vor einer Therapie ist es daher absolut notwendig, eine genaue Befragung des Patienten zu erheben, um mögliche Ursachen abzuklären. Als Therapie kommen hier Bleichcremes oder eine Laserbehandlung in Frage. Eine weitere Möglichkeit,ist das Abdecken mit kosmetischen Concealern.

Livid Bläuliche Augenringe

Da die Haut im Bereich unter den Augen sehr dünn ist, können bei entsprechend veranlagten Personen, die Blutgefässe durchscheinen. Das ergibt dann einen fliederfarbenen, bis bläulich verfärbten Eindruck. Hier kann man versuchen mit Cremes, die eine Kontraktion der Blutgefässe bewirken, eine Besserung zu erzielen. Auch Laserbehandlungen können in manchen Fällen eine positive Veränderung erbringen. In vielen Foren liest man, dass die die Injektion von Hyaluronsäure hier eine Besserung bringen kann. Führt man sich jedoch vor Augen, dass Hyaluronsäure ein durchsichtiger Stoff ist, der die Lichtbrechung nicht verändern kann, wird schnell klar, dass dieser Ansatz nicht gut funktionieren kann. Es gibt Studien, die zeigen, dass eine mehrfache PRP Behandlung ein möglicher Ansatz sein kann und eine Verbesserung des Erscheinungsbildes bewirkt.

Augenringe durch Volumenverlust bzw. Fettprolabs

Tiefe dunkle Augenringe können entweder durch einen Volumenverlust hervorgerufen werden oder als „Pseudoaugenringe“ durch einen Fettprolaps auftreten. Im ersten Fall können Alterungser-scheinungen bewirken, dass Gewebe im Bereich unter den Augen zurückgeht und dadurch die  darunter liegenden Knochenstrukturen stärker hervortreten oder nicht mehr richtig abgedeckt werden. Im zweiten Fall tritt Fett, das normalerweise in der Augenhöhle liegt, durch eine Bruchlücke hindurch und bildet unterhalb des Unterlids einen Tränensack. Unmittelbar darunter können sich dann auch Augenringe ausbilden. Eine Therapie ist in beiden Fällen durch Injektion mit einem Filler in Form einer Unterspritzung der Augenringe möglich. Bei tiefen Augenringen kann man den Volumenverlust dadurch ausgleichen. Es verbessern sich die Lichtbrechungsverhältnisse und dadurch wirkt die Augenregion deutlich frischer und nicht mehr eingefallen. Im Fall von Tränensäcken  kann man den Übergang etwas glätten und somit das Problem für einige Jahre kaschieren. Langfristig verschlechtert sich der Befund meist und als Option bleibt dann nur die Operation.

 

Wichtige Keyfacts für die Behandlung von Augenringen

  • Vor einer Behandlung muss die genaue Ursache für die Augenringe festgestellt werden.
  • Bei Augenringen durch Pigmentierungen helfen Bleichcremes oder Laserbehandlungen.
  • Bei bläulichen Augenringen können Laserbehandlungen und eine PRP Therapie helfen.
  • Bei Augenringen durch Volumenverlust, kann man mit einer Augenringunterspritzung mit Filler verbessern.
  • Augenringe, die durch einen Fettprolaps hervorgerufen werden kann man anfangs mit Fillern kaschieren. Im fortgeschrittenen Stadium hilft nur eine Operation.
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